SinoNet: Fw: EACS Liu Xiaobo Appeal
Jacqueline and Martin Winter
dujuan99 at gmail.com
Do Dez 16 13:12:29 CET 2010
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
manche von Ihnen/ Euch haben die unten folgende Nachricht vielleicht ebenso wie ich gestern abend erhalten. Der offene Brief der EACS (European Association of Chinese Studies) vom Jänner 2010 war eines der weltweit sichtbaren Zeichen des Protestes gegen die am 25. Dezember in Peking erfolgte Verurteilung von Liu Xiaobo zu 11 Jahren Haft. Es war ein ungewöhnlicher Schritt, das hat die scheidende Präsidentin der Organisation, Frau Prof. Brunhild Staiger, im aktuellen Newsletter nochmals betont. Eine Ausnahme von der auch auf der Homepage gleich eingangs plazierten Regel, die politische Aktivität explizit ausschließt. Dass man eine gewisse Distanz zu politischen Belangen von Anfang an betont, ist schon an sich interessant. Ein Spannungsverhältnis wird dadurch offenbar.
Der Aufruf des Internationalen Literaturfestivals Berlin ist etwas unklar. Viele erhalten ihn erst jetzt, obwohl der Unterschriftenappell am 10. Dezember präsentiert werden soll/ wurde. Andererseits ist noch etwas Zeit bis zum 20. März 2011, an dem offenbar eine weltweite Lesung der Charta 08 und eines Gedichts von Liu Xiaobo geplant ist. Bei dem Gedicht handelt es sich wahrscheinlich um folgendes: 和灰塵一起等我 He huichen yiqi deng wo, aus dem Buch 劉曉波劉霞詩選 Liu Xiaobo Liu Xia shi xuan (Gedichte von Liu Xiaobo und Liu Xia), Hongkong: Xiafei'er International Publishing 2000, S. 109ff. Ich habe den Titel dieses Gedichtes gerade gegoogelt, er kommt jetzt auf 5410 Webseiten in diesem Wortlaut vor.
Ein ähnlicher Aufruf erschien Anfang dieses Jahres zur Unterstützung des Dichters Liao Yiwu. Elfriede Jelinek und andere prominente deutschsprachige Autorinnen und Autoren haben mit ihren Aktivitäten dazu beigetragen, dass Liao im September zum ersten Mal ins Ausland reisen durfte, um eine der vielen Einladungen anzunehmen, die er seit über 20 Jahren erhalten hat. Frau Jelinek hat Bei Ling, den Autor der Biografie von Liu Xiaobo, am 8. Dezember in München getroffen. Ich habe dabei gedolmetscht.
Als Übersetzer der gerade erschienenen Biografie Liu Xiaobos und generell als Literatur- und China-Interessierter möchte ich gerne dazu beitragen, dass der Autor Bei Ling auch in Wien aus der Biografie lesen kann. Für ihn würde es am besten möglichst früh im Jänner passen, also um den 10. Jänner.
Mit freundlichen Grüßen,
Martin Winter
Martin Winter
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Austria
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http://erguotou.wordpress.com
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From: "EACS - The Treasurer" <m_schimmelpfennig at yahoo.com>
Sent: Wednesday, December 15, 2010 4:40 PM
Subject: EACS Liu Xiaobo Appeal
Dear members,
the former president of our association, Ms. Brunhild Staiger, has asked to
send the following appeal to all members of EACS. I gladly comply with her
request.
For english version see below
Internationales Literaturfestival Berlin
Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie diesen Aufruf an andere Institutionen,
Freunde und Bekannte weiterleiteten.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Literatur,
unterstützt von über 500 Autoren aus aller Welt, unter ihnen John Ashbery,
Wolf Biermann, Breyten Breytenbach, Hans Christoph Buch, Judith Butler,
John M. Coetzee, Dave Eggers, Elfriede Jelinek, Herta Müller, Salman
Rushdie und Vikram Seth, fordert das internationale literaturfestival
berlin die sofortige Freilassung des diesjährigen Friedensnobelpreisträgers
Liu Xiaobo und ruft Kulturinstitutionen, Radiosender und Schulen zu einer
weltweiten Lesung der Charta 08 und Lius Gedicht "Du wartest auf mich im
Staub" am 20. März 2011 auf.
Derzeit ist Liu Xiaobo weltweit der einzige Friedensnobelpreisträger, der
noch in Haft ist. 2009 wurde Liu Xiaobo, nachdem er mit anderen Dissidenten
die Charta 08 verfasst hatte, zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt - unter
dem fadenscheinigen Vorwurf, er habe die Staatsautorität unterhöhlt. Bei der
Charta 08 handelt es sich um ein Manifest, in dem mehr Demokratie und
Freiheit in China gefordert werden. Lius Inhaftierung verstößt gegen die
Menschenrechte und gegen die chinesische Verfassung. Im Artikel 35 dieser
Verfassung wird den Bürgern der Volksrepublik China das Recht auf Meinungs-
und Pressefreiheit, das Versammlungs- und Demonstrationsrecht garantiert. Im
Jahr 1936 ist es das letzte Mal vorgekommen, dass weder der Nobelpreisträger
selbst, der deutsche Journalist und Friedensaktivist Carl von Ossietzky,
noch ein Mitglied seiner Familie nach Oslo reisen durften, um die Ehrung
entgegenzunehmen. Ossietzky durfte damals Nazi-Deutschland nicht verlassen.
Dieser historische Vergleich sollte Peking nachdenklich stimmen. China hat
in den letzten Jahrzehnten einen sagenhaften wirtschaftlichen Aufschwung
erlebt. Das Reich der Mitte ist die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt
und längst auch eine politische Großmacht. China darf selbstverständlich
stolz auf diese Entwicklung sein. Dass Peking Demokratie und Pressefreiheit
immer noch gering schätzt, ist umso mehr zu bedauern. Im Vorwort zur Charta
08 heißt es: Die chinesischen Bürger sind nach langwierigen, mühsamen und
von Rückschlägen gezeichneten Kämpfen aufgewacht und erkennen in täglich
wachsender Klarheit, dass Freiheit, Gleichberechtigung und Menschenrechte
gemeinsame und universelle Werte der Menschheit sind, dass Demokratie,
Republik und verfassungskonforme Regierung Basis und Rahmen moderner
Politik sind. Eine ,Modernisierung, die sich von diesen universellen Werten
und solchen Grundlagen der Politik entfernt, kann nur zu einem
Katastrophenprozess werden, der den Menschen ihre Rechte raubt, ihre
Vernunft korrumpiert und ihre Würde zerstört. Wohin wird China im 21.
Jahrhundert gehen? Wird es weiter die ,Modernisierung unter autoritärer
Herrschaft verfolgen? Oder wird es sich mit den universellen Werten
identifizieren und ein demokratisches Regierungssystem aufbauen? (1) Nun
hat China die Gelegenheit, einen wichtigen Schritt Richtung Demokratie zu
gehen. China kann das sofort leisten - indem es stolz darauf ist, dass ein
Chinese, Liu Xiaobo, den weltweit wichtigsten Preis für den Kampf um
Menschenrechte gewonnen hat. Dieser Preis sollte eine Ehrung für ganz China
sein. Liu Xiaobo hat im Jahr 2005 geschrieben: Haben sie nicht behauptet,
dass sich China in einem goldenen Moment historischer Größe befindet? Und
dass es um die Menschenrechte bestens steht? Haben sie nicht gesagt, dass
die gegenwärtige Regierung ,die Menschen als Grundlage nimmt, um eine
,harmonische Gesellschaft zu schaffen? Wenn das so ist, warum gerät die
Regierung, die das goldene und allmächtige China kreiert hat, so in Panik?
Warum werden ich und andere Dissidenten in dieser ,harmonischen
Gesellschaft, in der die Menschen die Grundlage sein sollen, wie Dreck
behandelt, auf dem man herumtrampeln kann? Warum muss eine ,harmonische
Gesellschaft mit Polizisten gesichert werden, die überall stationiert sind?
(2) Für ein großes und freies Land ziemt es sich nicht, den
Friedensnobelpreis zu denunzieren, das unrechtmäßige Überwachungsnetz um
einen Friedensnobelpreisträger auch noch auf seine Familie und Freunde
auszudehnen und zusätzlich Druck auf fremde Regierungen auszuüben, die
Zeremonie in Oslo am 10. Dezember zu boykottieren. Seit der Bekanntgabe des
Preises wurde der Druck auf Lius Familie und seine Unterstützer nicht
vermindert, im Gegenteil; und ebenso ist es leider allen ergangen, die sich
für die freie Meinungsäußerung in China einsetzen. Lius Frau, Liu Xia,
steht unter Hausarrest. Mehrere chinesische Bürgerrechtler wurden davon
abgehalten, außer Landes zu reisen, für den Fall, dass sie nach Oslo hätten
fahren wollen; und Lius Brüder zeigten sich pessimistisch, was ihre Chancen
angeht, im Namen ihres Bruders nach Norwegen reisen zu dürfen. China stellt
ein Fünftel der Weltbevölkerung. Lius Fall ist also nicht die Geschichte
eines einzelnen Mannes: Liu Xiaobo ist das Symbol für die Hoffnungen von
1,3 Milliarden Menschen. Der Aufruf, die Charta 08 und Lius Gedicht Du
wartest auf mich im Staub öffentlich zu lesen, unterstreicht unsere
Unterstützung für die chinesischen Menschenrechtler und ist gleichzeitig
die dringende Bitte an Peking, den Friedensnobelpreisträger aus der Haft zu
entlassen. Liu Xiaobo ist ein aufrechter Demokrat und tapferer Mann, der
einst gesagt hat, dass in einem diktatorischen Staat offene Briefe, die von
Personen oder Gruppen unterschrieben werden, eine wichtige Methode sind, um
einer Diktatur zu widerstehen und für Freiheit zu kämpfen. (3) Darum
unterzeichnen wir, die Bürger dieser Welt, diesen Aufruf - einige
namentlich, andere mit ihren Stimmen, die sie am 20. März 2011 rund um den
Globus erheben werden, um Lius Texten Gehör zu verschaffen. Wir
solidarisieren uns mit ihm und den vielen anderen in China, die nicht sagen
dürfen, was sie sagen wollen. Wir werden nicht schweigen, bis die
ungesetzliche Inhaftierung Lius und anderer Dissidenten aufhört. Um diesen
Appell zu unterzeichnen, antworten Sie bitte unter
worldwidereading at literaturfestival.com
<mailto:worldwidereading at literaturfestival.com> oder unterzeichnen Sie
unter www.literaturfestival.com <http://www.literaturraum.com/> Wir würden
uns freuen, wenn Sie selbst eine Lesung organisieren könnten. Bitte
informieren Sie uns in diesem Fall - wir informieren dann über unsere
Website: worldwidereading at literaturfestival.com
<mailto:worldwidereading at literaturfestival.com> Herzlichst, Ihr Team vom
internationalen literaturfestival berlin
Tel: 030 - 27 87 86 65
Fax: 030 - 27 87 86 85 worldwidereading at literaturfestival.com
<mailto:worldwidereading at literaturfestival.com>
www.literaturfestival.com <http://www.literaturraum.com/>
(1) Charta 08 (Übersetzung: Prof. Dr. Jörg-M. Rudolph, Ostasieninstitut,
Fachhochschule Ludwigshafen)
(2) Liu Xiaobo: Wenn die Polizisten vor meiner Tür stationiert sind
(3) Liu Xiaobo: Ich und das Internet WorldWideReading
Falls Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte
hier <mailto:presse at literaturfestival.com?subject=UNSUBSCRIBE>
We would be grateful if you would forward this appeal to other institutions
and friends.
Dear Sir or Madam, dear friends of literature, More than 500 signatories
from around the world, including the authors John Ashbery, Wolf Biermann,
Breyten Breytenbach, Hans Christoph Buch, Judith Butler, J. M. Coetzee,
Dave Eggers, Elfriede Jelinek, Herta Müller, Salman Rushdie and Vikram
Seth, support the Internationale Literaturfestival Berlin in calling for the
immediate release from prison of this year's Nobel Peace Prize laureate Liu
Xiaobo, and appeal to cultural institutions, radio stations and schools for
a worldwide reading of Charter 08 and Liu's poem You Wait for Me with Dust
on March 20th 2011.
The Internationales Literaturfestival Berlin appeals for a signing of this
letter and a worldwide reading on 20th March 2011 of the Charter 08 and the
poem You wait for me with Dust by Liu Xiaobo, Nobel Peace Prize laureate
for 2010. Liu Xiaobo is currently the world's only winner of the Nobel
Peace Prize still held in detention. In 2009, after co-authoring Charter 08,
a manifesto calling for greater freedoms and democracy in China, Liu Xiaobo
was sentenced to eleven years in prison on a spurious charge of inciting
subversion of state power. His continued imprisonment is a basic breach of
human rights, and also a violation of China's own constitution, where
Article 35 states that "Citizens of the People's Republic of China enjoy
freedom of speech, of the press, of assembly, of association, of procession
and of demonstration". 1936 was the last time neither the winner, German
journalist and pacifist Carl von Ossietzky, nor any of his family members,
could go to Oslo to collect the Nobel Peace Prize. They were all barred
from leaving Nazi Germany. This historical comparison should disturb the
Chinese government. China has made extraordinary economic progress over the
last few decades. The country is now the world's second largest economy,
and a powerful player on the global stage. China is rightly proud of these
achievements, but it should also value democracy. The preamble to Charter 08
states that Chinese citizens are becoming increasingly aware that freedom,
equality, and human rights are universal values shared by all humankind,
and that democracy, republicanism, and constitutional government make up
the basic institutional framework of modern politics. A modernization
bereft of these universal values and this basic political framework is a
disastrous process that deprives people of their rights, rots away their
humanity, and destroys their dignity. Where is China headed in the 21st
century? Will it continue with this modernization under authoritarian rule,
or will it endorse universal values, join the mainstream civilization, and
build a democratic form of government?(1). Now is China's chance to take a
magnanimous step towards democracy. China can do this immediately by
showing pride that one of its citizens, Liu Xiaobo, has received the
world's greatest award in recognition of a struggle to uphold human rights.
This award should be an honour for China, too. In 2005, Liu Xiaobo wrote:
Didn't they say that China was in a golden moment of historical peak, and
that the state of human rights is at the very best? Didn't they say that the
present government wants to treat "the people as the foundation" in order
to build a "harmonious society"? Then why is the government which has built
the golden and almighty China so panicky? Why in this "harmonious society"
in which "the people are the foundation" are I and other dissidents treated
like trash to be stomped upon? Why must the "harmonious society" be
constructed only with police officers posted everywhere?(2) It does not
befit a great country to denounce the Nobel Peace Prize, expand the
restrictive security net around a peace laureate to include his friends and
relatives, and persuade foreign diplomats to boycott the prize ceremony.
Since the prize announcement, there has been no let-up in the harassment of
Liu?s family and supporters, and all others attempting free speech
activities in China. Liu Xiaobo's wife, Liu Xia, is under house arrest.
Several Chinese human rights activists have been prevented from leaving the
country in case they go to Oslo, and Liu's brothers are pessimistic about
their chances of being able to travel in his place. Chinese citizens make
up one fifth of the world's population. Liu Xiaobo's case is not the story
of one man: he is a symbol of the aspirations and treatment of 1.3 billion
people. The call for worldwide readings of Charter 08, and Liu Xiaobo's
poem You Wait for me with Dust, signify support for the campaigner, and a
call for his release from prison. A courageous activist all his life, Liu
Xiaobo once wrote that in a dictatorial country, open letters signed by
individuals or groups form an important method for the civilians to resist
dictatorship and fight for freedom.(3) And so we, citizens of the world,
sign this appeal- some with our names, and many, many more with our voices,
which will be raised on 20th March 2011 to read Liu?s words and show
solidarity with him, and others in China, who are not free to say what they
want. We will continue to speak up until there is an end to the unjust
incarceration of Liu Xiaobo, and others like him. If you would like to sign
this appeal, please write an email to
worldwidereading at literaturfestival.com
<mailto:worldwidereading at literaturfestival.com> or sign under
www.literaturfestival.com <http://www.literaturraum.com/> We would be
happy if you would like to organise a lecture as well. In this case, please
inform us - we will publish it on our website:
worldwidereading at literaturfestival.com
<mailto:worldwidereading at literaturfestival.com> Best wishes,
Your Team from the international literature festival berlin
Tel: 030 - 27 87 86 65
Fax: 030 - 27 87 86 85 worldwidereading at literaturfestival.com
<mailto:worldwidereading at literaturfestival.com>
www.literaturfestival.com <http://www.literaturraum.com/>
<http://www.literaturfestival.com%20/>
(1) Extract from Charter 08,
translated from the Chinese by Human Rights in China
(2) Extract from If the policemen are posted outside my door, by Liu Xiaobo
(3) Extract from Me and the Internet, by Liu Xiaobo WorldWideReading If you
want to unsubscribe from this newsletter please click here
mailto:presse at literaturfestival.com?subject=UNSUBSCRIBE
Best regards,
Michael Schimmelpfennig
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Michael Schimmelpfennig
Dept. of Middle-Eastern and Far-Eastern Languages and Cultures
- Chinese Studies
Artilleriestr.70
91052 Erlangen/Germany
phone +49 (0)9131 85-22482
fax +49 (0)9131 85-26374
EACS bank account n.: 484 661 702, Postbank Stuttgart, bank code: 600 100
70. IBAN: DE04 6001 0070 0484 6617 02; SWIFT-BIC: PBNK DEFF 600.
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