[PLing] AnnotatorInnen für Projekt gesucht

Timo Ahlers timo.ahlers at univie.ac.at
Thu May 7 14:11:38 CEST 2015


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Projekt "KoKo: Bildungssprache im Vergleich" ist auf der Suche nach
AnnotatorInnen aus Südtirol, Österreich und Deutschland. Weitere
Informationen finden Sie untenstehend.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Andrea Abel von der
Europäischen Akademie Bozen:
andrea.abel at eurac.edu

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Gellan


"Die Beauftragungen finden im Rahmen des Projekts "KoKo: Bildungssprache
im Vergleich" (mehr dazu siehe hier:
http://www.korpus-suedtirol.it/KoKo/Pages/default.aspx) statt. Für das
Projekt wurde ein Lernerkorpus erstellt, das auf verschiedenen
linguistischen Ebenen annotiert wird. Das Lernerkorpus enthält rund 1400
L1-Texte, geschrieben von SchülerInnen aus Südtirol, Nordtirol und
Thüringen 1 Jahr vor dem Abitur/der Matura, u. z. zu ein- und demselben
Thema.

Als Nächstes stehen die Annotationen im Bereich Wortschatz an. Die
Aufgaben dabei wären:

- Einarbeitung in das Annotationsschema bzw. die Annotationsrichtlinien
sowie in die Annotationssoftware (MMAX2)

- Analyse und Annotation von XX (= einer festgelegten Anzahl)
Schülertexten  anhand des Annotationsschemas sowie unter Rückgriff auf
die angegebenen Referenzwerke mithilfe von MMAX2

- regelmäßige virtuelle Besprechungen der Analysen nach vorgegebenem
Projektplan mit dem Projektteam (insbesondere Annotation/Besprechung von
drei Goldstandard-Textannotationen, Annotation/Besprechung von rund
5-10% der Textannotationen als Grundlage zur Berechnung der
Interannotatorübereinstimmung, Besprechung von Zweifelsfällen)

- ggf. Überarbeitung/Korrekturen

- Datenablage und -dokumentation

- Die Beauftragungen könnten Anfang Juni starten, eventuell bereits im
Mai, und sollten dann so zügig wie möglich durchgeführt werden, d.h. in
2-3 Monaten. Das Minimum an zu annotierenden Texten für eine
Beauftragung sind rund 220 Texte (die Texte habe eine durchschnittliche
Länge von circa 500 Wörtern). Als Bezahlung ist ein pauschaler
Bruttobetrag von rund 3000 Euro vorgesehen. (Möglich wäre es auch, mehr
Texte zu annotieren, dann am besten die doppelte Menge - Details dazu
wären noch zu klären.)

- Die AnnotatorInnen sollten z. T. aus Südtirol/Italien, aus Österreich
und aus Deutschland kommen.

- Eine Anwesenheit in Bozen ist nicht nötig. Die Arbeit kann kompakt in
Vollzeit (in 1-2 Monaten) oder etwas gestreckter in Teilzeit (in 2-3
Monaten) durchgeführt werden."






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