[Newsletter Alte Geschichte] Fwd: [zeitgeschichte] INTERAKTIONEN - 22.3. - Hanna Hacker: LA CHINE, MON AMOUR? TRANSFERS DURCH DEN MAOISMUS: 1974 MIT TEL QUEL
Vortragseinladungen und Ankündigungen im Bereich d
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Mo Mär 12 09:33:05 CET 2012
Werner Niedermaier
Universität Wien
Historisch-kulturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde,
Papyrologie und Epigraphik
Dr. Karl Lueger Ring 1
A-1010 Wien
Tel.: ++43-01-4277-40501
Fax.: ++43-01-4277-9405
Email: werner.niedermaier at univie.ac.at
<mailto:werner.niedermaier at univie.ac.at>
Homepage: Institut für Alte Geschichte <http://altegeschichte.univie.ac.at/>
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: [zeitgeschichte] INTERAKTIONEN - 22.3. - Hanna Hacker: LA
CHINE, MON AMOUR? TRANSFERS DURCH DEN MAOISMUS: 1974 MIT TEL QUEL
Datum: Sun, 11 Mar 2012 15:42:32 +0100
Von: marianne.ertl at univie.ac.at <marianne.ertl at univie.ac.at>
Antwort an: marianne.ertl at univie.ac.at
Organisation: Vienna University
An: veranstaltungen.zeitgeschichte at lists.univie.ac.at
*/Interaktionen Interaktionen Interaktionen/*
Liebe KollegInnen!
Wir möchten Sie/Euch hiermit zum erstenDonnerstagsvortrag der
INTERAKTIONEN im Sommersemester 2012 einladen:
*Hanna Hacker (Wien)*
*
*
*LA CHINE, MON AMOUR? TRANSFERS DURCH DEN MAOISMUS: *
*1974 MIT **/TEL QUEL/*
*Donnerstag, 22. März 2012, 12:00*
*Seminarraum 1 *
*des Instituts für Zeitgeschichte*
*Universitäts-Campus, Spitalgasse 2/Hof 1, 1090 Wien*
Im Kontext maoistischer Begeisterung unter der westlichen Linken reisten
im Frühjahr 1974 fünf namhafte Intellektuelle aus Frankreich nach China:
Roland Barthes, Julia Kristeva, Marcelin Pleynet, Philippe Sollers,
François Wahl. Sie gehörten zum engeren Kreis der Avantgarde-Zeitschrift
/Tel Quel/. Alle publizierten sie in den Jahren und Jahrzehnten danach
ausgiebig zu ihrer China-Erfahrung -- vielfach alles andere als frei
von Exotisierungen und Orientalismen.
Der Vortrag stellt ein Re-Reading dieser Reisetexte der "Telquelianer"
zur Diskussion und fokussiert dabei auf Elemente, die in der kritischen
Rezeption bislang systematisch ausgeblendet erscheinen. Welche Funktion
haben etwa die Leerstellen in der oft zitierten Schlüsselszene, in der
sich die Reisegruppe gleichsam existenziell mit dem Blick der "Fremden"
konfrontiert sah? Welchen Status hat Kristevas Buch /Die Chinesin/als
Intertext in einer ganzen Reihe feministischer Reiseberichte über China
unter Mao? Und schließlich, angesichts der nicht-heteronormativen
Positionierung von Barthes und Wahl, welche Rolle spielen homosexuelle
Präsenz und homophobe Gewalt in den Narrationen der Telquelianer?
/Hanna Hacker/, Soziologin und Historikerin, Professur für Sozial- und
Kulturwissenschaftliche Entwicklungsforschung am Institut für
Internationale Entwicklung der Universität Wien, Arbeitsschwerpunkte
auf Cultural und Postcolonial Studies in feministischer und queerer
Perspektive. Lehre an österreichischen Universitäten, an der Central
European University in Budapest und an der Université Yaoundé I
(Kamerun); Publikationen zur Geschichte von Frauenbewegungen,
Frauenbeziehungen, Sexualitäten, Geschlechterdefinitionen, Critical
Whiteness und "Nord/Süd"-Diskursen.
Der Vortrag beruht auf einem Beitrag zum ÖZG-Band "Politisch Reisen",
herausgegeben von Johanna Gehmacher und Liz Harvey: Hanna Hacker: /La
Chine, mon amour/? Feministische und queere Transfers durch den
Maoismus/: Tel Quel/, 1974. In: ÖZG 22, 1, 2011, 161-184.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr/Euer Interaktionen-Team
Johanna Gehmacher
Siegfried Mattl
Albert Müller
Bertrand Perz
Eine druckbare Einladung finden Sie im Anhang.
*/Interaktionen Interaktionen Interaktionen/*
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Institut für Zeitgeschichte
Universitätscampus
Spitalgasse 2-4 (Hof 1)
A-1090 Wien
Tel.: #43 1 4277-41201
Fax: #43 1 4277-9412
email: zeitgeschichte at univie.ac.at
http://www.univie.ac.at/zeitgeschichte/
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