[Vortraege] Vortragsankündigungen der komm. Woche (KW22)
Danijela Radosavljevic
Danijela.Radosavljevic at univie.ac.at
Fri May 28 14:13:23 CEST 2010
Sehr geehrte Fakultätsmitglieder,
anbei die Vortragsankündigungen für die nächste Woche, im Anhang finden
Sie den Text auch als PDF Datei.
Mit freundlichen Grüßen
Danijela Radosavljevic
Sekretariat
Institut für Mathematik
Universität Wien
Nordbergstr. 15, UZA 4
Tel: 43 1 4277 50629
Fax: 43 1 4277 9506
Vorträge
Mittwoch, 2. Juni 2010, von 16:15 Uhr – 17:00 Uhr,
Olga Taussky-Todd Seminarraum (C 209), UZA 4
Mathematisches Kolloquium
Prof. Gebhard Grübl (Universität Innsbruck, Institut für Theoretische
Physik)
“Kolmogorov Simulationen von Quantenwahrscheinlichkeiten und Bells
Lokalitätskriterium”
(15:45 Uhr bis 16:15 Uhr: K & K im Common Room)
Abstract:
Die Quantentheorie formuliert W-maße W A,B
ρ auf den Ergebnisfolgen von
zwei hintereinander ausgeführten Messungen von Observablen (A, B) an
einem Systemzustand ρ. Ein W-raum (Ω, W ) mit Funktionen (fA,B , gA,B) :
Ω → R2, sodass W A,B
ρ (X) = W ({ω ∈ Ω : (fA,B (ω) , gA,B (ω)) ∈ X}) für alle Observablen A,
B gilt, existiert. Daher die Phrase: Die Quantentheorie ist mit einem
deterministischen Realismus verträglich. Bells Theorem zeigt jedoch,
dass derartige „kontextuelle” Kolmogorovsimulationen mancher
Quantenzustände eine instantane Fernwirkung in sich tragen: Auch wenn
die Messungen von A und B in weit voneinander entfernten Gebieten
stattfinden und einander im Sinn der Quantentheorie nicht stören, hängt
fA,B (ω) tatsächlich nicht nur von A sondern auch von B ab. Auch wenn
diese Fernwirkung zur verzögerungslosen Signalübertragung ungeeignet
ist, gestattet sie eine eindeutige Unterscheidung zwischen lokalen und
nichtlokalen Zuständen zusammengesetzter Quantensysteme. Experimente,
die einen W-raum mit Funktionen (fA,B , gA,B) : Ω → R2, für die W A,B
ρ (X) 6= W ({ω ∈ Ω : (fA,B (ω) , gA,B (ω)) ∈ X}) gilt, zugunsten der
Quantenmaße W A,B
ρ ausschließen, widerlegen zwar ein verborgenes Parametermodell aber
keine Kolmogorovsimulation. Sie können daher einem deterministischen
Realismus nichts anhaben.
Dekan Univ.-Prof. Dr. Harald Rindler, V.-Prof. Mag. Dr. Herwig Hauser
Montag, 31. Mai 2010, ab 10:30 Uhr bis Freitag, 4. Juni 2010 ab 10:30
Uhr, ESI Boltzmann Lecture Hall, Boltzmanngasse 9, 1090 Wien
ESI Workshop: “Matter and Radiation“
organized by V. Bach, J. Fröhlich, J. Yngvason
Programm im PDV Format siehe Anhang
Montag, 31. Mai 2010, ab 13:00 Uhr, Seminarraum D 101, UZA 4
Öffentliche Defensio
Mag. Katharina Neusser: “Weighted Jet Bundles and Differential Operators
for Parabolic Geometries”
Montag, 31. Mai 2010, von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr, Seminarraum D 107, UZA 4
Im Rahmen des Seminars Finanzmathematik
Mathias Vetter: “A survey on limit theorems for semimartingales observed
with microstructure noise.”
Montag, 31. Mai 2010, ab 17:15 Uhr, Seminarraum 2A 310, UZA 2
Fachdidaktisches Kolloquium
Prof. Dr. Bärbel Barzel (PH Freiburg): “Funktionales Denken – ein
zentrales Anliegen im Mathematikunterricht“
Dienstag, 1. Juni 2010, ab 14:00 Uhr, TU, Stiege 1, 6. Stock,
Kontaktraum Gusshausstraße 25-29, 1040 Wien
Symposion on Algorithms and Knowledge Representation
organized by WPI
Link: http://www.dbai.tuwien.ac.at/research/symposium.html
Dienstag, 1. Juni 2010, ab 15:00 Uhr, Seminarraum D1.03, UZA 4
Arbeitsgemeinschaft Biomathematik:
Karel Hasik (Silesian Univ.): “Limit cycles in predator prey systems“
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