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<b><b>Sprechen Sie Habsburgerisch?</b><br>
BUCHVORSTELLUNG <a href="mailto:tamara.scheer@univie.ac.at"
moz-do-not-send="true">Tamara Scheer</a> liest aus »Von
Friedensfurien und dalmatinischen Küstenrehen«<o:p></o:p></b>
<div class="moz-forward-container">
<div class="WordSection1">
<p>Mittwoch, 8. 5. 2019, 18.30 Uhr<br>
<br>
<b>Veranstaltunsort:</b><br>
Institut für Slawistik, Seminarraum 1, <br>
Spitalgasse 2/Hof 3, 1090 Wien</p>
<p><a
href="https://amalthea.at/tamara-scheer-liest-aus-von-friedensfurien-und-dalmatinischen-kuestenrehen-3/?fbclid=IwAR0ysbgHpPthnB2lGZFCQpRxrxlXugh1WN3GA4u2hGjNcbgFHq92k8SkquM"
target="_blank">https://amalthea.at/tamara-scheer-liest-aus-von-friedensfurien-und-dalmatinischen-kuestenrehen-3/?fbclid=IwAR0ysbgHpPthnB2lGZFCQpRxrxlXugh1WN3GA4u2hGjNcbgFHq92k8SkquM</a><b><br>
</b></p>
<p><b>Sprechen Sie Habsburgerisch?<br>
</b>Neben »Friedensfurien« und »dalmatinischen Küstenrehen«
tummelte sich noch so einiges mehr in den Weiten der k. u. k.
Monarchie: Die »Galizische Wirtschaft« beherrschte Lemberg im
Osten, »Knödelfresser« dominierten das istrische Pola im
Süden, während im heutigen Burgenland die »Bohnenzüchter«
eifrig das Land bestellten, um die Reichshauptstadt Wien mit
frischem Gemüse zu versorgen. Die Gesellschaft des Landes war
vielgestaltig – wie auch ihr inoffizieller humoristischer
Wortschatz.<br>
<br>
Diesen sucht man vergebens in Wörterbüchern: Es sind
originelle Neuschöpfungen, die die Bewohner der Donaumonarchie
für ihre nächsten Nachbarn, Regionen, Persönlichkeiten des
öffentlichen Lebens oder gesellschaftliche und politische
Phänomene kreierten. Viele dieser Wörter verschwanden nach
1918 aus dem Sprachgebrauch.<br>
<br>
Tamara Scheer hat sie aus Tagebüchern, Briefen, Feuilletons
und Büchern wieder ausgegraben und porträtiert unterhaltsam
und informativ Sprache und Lebensalltag der späten
Habsburgermonarchie.<br>
<br>
Begrüßung von Seiten des Instituts für Slawistik:<b> Dr.
Gordana Ilić Marković<br>
</b>Begrüßung von Seiten des Instituts für Osteuropäische
Geschichte:<b> Prof. Dr. Kerstin Jobst<br>
</b>Begrüßung von Seiten des Mitveranstalters Familia Austria:<b>
Günter Ofner</b><br>
<br>
Vorstellung des Buches durch die Autorin und im Anschluss im
Gespräch mit Dr. Gordana Ilić Marković (als
Sprachwissenschafterin) und Prof. Christoph Augustynowicz
(Historiker).<b><br>
</b><br>
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit das Buch käuflich zu
erwerben.<br>
</p>
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