<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<p>Call for Papers der Matthias-Kramer-Gesellschaft<br>
<font size="+1" color="#990000"><b>Fremdsprachenlernen und
Mehrsprachigkeit in der Habsburgermonarchie in der Frühen
Neuzeit</b></font><br>
Wien, 27./28. Juni 2019</p>
<p>Die Matthias-Kramer-Gesellschaft wird ihre nächste Jahrestagung
am Donnerstag, den 27. und Freitag, den 28. Juni im Sprachinstitut
des Bundesheeres an der Landesverteidigungsakademie Wien
durchführen. In den Vorträgen sollen die Geschichte des
Fremdsprachenlernens und der Mehrsprachigkeit in der
Habsburgermonarchie behandelt werden – einem vielsprachigen
Länderkonglomerat, in dem es auf unterschiedlichen Ebenen und in
verschiedenen sozialen Kontexten zu intensiven Sprachbegegnungen
kam. Da im Oktober 2018 bereits eine Tagung zur Mehrsprachigkeit
in der Donaumonarchie zwischen 1848 und 1918 in München stattfand,
wird der Schwerpunkt der Wiener Tagung auf der Zeit <b>vor 1815 </b>liegen;
willkommen sind jedoch auch Vorträge zur Spätphase der
Habsburgermonarchie. Von besonderem Interesse sind <br>
</p>
<p><b>Vorträge zu folgenden Themengebieten:</b><br>
- Geschichte der frei arbeitenden Sprachlehrer (Sprachmeister);<br>
- Geschichte des institutionalisierten Fremdsprachenunterrichts
(an Schulen, Akademien, Universitäten …);<br>
- Ausbildung und Tätigkeit von Dolmetschern und Übersetzern;<br>
- Fremdsprachen in der Adelserziehung;<br>
- Mehrsprachigkeit im Militär;<br>
- Handel, Kaufleute und Mehrsprachigkeit;<br>
- Mehrsprachigkeit und höfische Gesellschaft;<br>
- Sprachliche Minderheiten;<br>
- Sprachenpolitik</p>
<p>Vorschläge mit einem Arbeitstitel und einem kurzen Abstract (max.
15 Zeilen) werden bis zum 15. November 2018 erbeten an Prof. Dr.
Helmut Glück (<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:helmut.glueck@uni-bamberg.de">helmut.glueck@uni-bamberg.de</a>) und Prof. Dr. Mark
Häberlein (<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:mark.haeberlein@uni-bamberg.de">mark.haeberlein@uni-bamberg.de</a>).<br>
Die Matthias-Kramer-Gesellschaft kann die Reise- und
Übernachtungskosten der Referentinnen und Referenten mit bis zu
100 Euro bezuschussen.<br>
</p>
</body>
</html>