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</head>
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<p>Sehr geehrte Damen und Herren,</p>
<p>ich darf Sie auf folgende Neuerscheinung von Michael Metzeltin
hinweisen, die nicht nur für die Romanistik, sondern für alle
Philologien von Interesse ist. Das Vorwort zum Buch stammt von
unserer Dekanin Melanie Malzahn.<br>
</p>
<p><font color="#660000"><b>Michael Metzeltin: Angewandte
Satzanalyse. Sprachwissenschaft als Verstehens- und
Verständigungskunst (= BachelorMasterStudies, 10). Wien:
Praesens Verlag 2018, ISBN 978-3-7069-0972-3, 91 S., brosch. €
[A] 11,80 / € [D] 11,50</b></font> <br>
</p>
<img moz-do-not-send="false"
src="cid:part1.0AD3EA44.B76EA3A7@univie.ac.at" alt="" height="648"
width="458"><br>
<br>
<b>Aus der Einleitung:</b><br>
Sprache wird in Form von Kommunikaten, von Gesprächen und Texten
realisiert. Diese bestehen aus Wörtern, die im Allgemeinen in
Satzstrukturen gegossen sind und so Gedanken verständlich
wiedergeben können. Satzstrukturen bilden das Rückgrat einer
verständlichen Kommunikation. Eine d<span class="spoiler"
style="display: inline;">er Aufgaben der Sprachwissenschaft ist
daher, Analyse- und Beschreibungsinstrumentarien zur Verfügung zu
stellen, um methodisch den Aufbau und die Interpretation dieser
Satzstrukturen bewusst und nachvollziehbar zu machen. Die hier
vorgeschlagene Methode, die klassische wie moderne Ansätze
integriert und zum expliziten Verstehen von Sätzen in ihrem
Kontext führen soll, gründet auf einem jahrzehntelangen, vor allem
romanistischen Hochschulunterricht und wendet sich in erster Linie
an Lernende und Lehrende der Philologien, insbesondere der
Romanistik. Das vorliegende Buch bietet somit eine angewandte
Methode zur Satzanalyse und zur Satzsynthese und will ein Beitrag
zu einer Sprachwissenschaft als Verstehens- und
Verständigungskunst sein.</span><br>
<br>
<b>Zum Inhalt:</b><br>
Vorwort (Melanie Malzahn)<br>
Einleitung<br>
1. Die Sprachwissenschaft<br>
2. Die Kommunikation<br>
3. Verständlichkeit und Verstehen<br>
4. Die Sequenzen<br>
5. Äußerung vs. Satz<br>
6. Ausdrucksebene und Inhaltsebene<br>
7. Das Analyseinstrumentarium<br>
7.1. Die Kommutation<br>
7.2. Die Permutation<br>
7.3. Die Deletion<br>
7.4. Die Insertion<br>
7.5. Die Klitisierung<br>
7.6. Die Passivtransformation<br>
7.7. Der Fragemechanismus<br>
7.8. Die Satzspaltung<br>
8. Das morphologische Beschreibungsinstrumentarium<br>
9. Das syntaktische Beschreibungsinstrumentarium<br>
9.1. Die Kongruenz<br>
9.2. Die Rektion<br>
9.3. Die Satzbaupläne<br>
9.4. Der maximale Satzrahmen<br>
9.5. Die subordinierende Integration<br>
9.6. Die Spaltungen<br>
9.7. Das hängende Thema<br>
9.8. Die Ellipsen<br>
10. Die Proposition als semantische Projektion<br>
10.1 Das Konstrukt der Proposition<br>
10.2. Propositionale Konnexionsverhältnisse<br>
10.3. Das Auffinden von Propositionen<br>
11. Die Analyseprozeduren von Äußerungen<br>
12. Universalgrammatiken<br>
13. Ein spanisches Analysebeispiel<br>
14. Die Satzproduktion: Von der Proposition zum Satz<br>
15. Von der Proposition zum Text: Bacovias <i>Decor</i><br>
16. Textdekonstruktion und Textrekonstruktion<br>
17. Text als Elaborat<br>
Sachregister<br>
Bibliographische Notiz<br>
<br>
<b>Zum Autor:</b><br>
Michael Metzeltin ist emeritierter Ordentlicher Professor für
Linguistik und Didaktik der Romanischen Sprachen am Institut für
Romanistik der Universität Wien, wirkliches Mitglied der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Mitglied verschiedener
ausländischer Akademien, Mitbegründer und Mitherausgeber des
Romanistischen Kolloquiums und des Lexikons der Romanistischen
Linguistik und Autor zahlreicher sprachübergreifender Publikationen.<br>
<br>
<b>Bestellmöglichkeit:</b><br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.praesens.at/praesens2013/?p=6370">http://www.praesens.at/praesens2013/?p=6370</a><br>
<br>
<b>Kontakt:</b><br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://homepage.univie.ac.at/michael.metzeltin/wordpress/">http://homepage.univie.ac.at/michael.metzeltin/wordpress/</a><br>
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