[Newsletter Alte Geschichte] WG: H. Beil liest „Alte Meister“, 15.12.2015

Vortragseinladungen und Ankündigungen im Bereich d Vortragseinladungen und Ankündigungen im Bereich d
Di Dez 1 11:39:16 CET 2015


Liebe KollegInnen,

bitte um Bekanntmachung in Ihrem Wirkungsbereich.
Vielen Dank

Mit freundlichen Grüßen
Stefanie Gumpinger


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Konstanze Fladischer [mailto:Konstanze.Fladischer at univie.ac.at] 
Gesendet: Dienstag, 01. Dezember 2015 11:02
An: Gumpinger Stefanie <stefanie.gumpinger at univie.ac.at>
Betreff: H. Beil liest „Alte Meister“, 15.12.2015

Sehr geehrte Frau Gumpinger,

anbei schicke ich Ihnen einen Ankündigungstext und den Flyer als PDF-Datei für unsere nächste Veranstaltung, die Lesung von "Alte Meister. Eine Komödie" (Thomas Bernhard) von Hermann Beil, mit der Bitte, diese an Ihrer Fakultät auszusenden und zu verbreiten.

Herzliche Grüße und besten Dank
MMag. Konstanze Fladischer



Das Institut für Germanistik der Universität Wien, das Elfriede Jelinek-Forschungszentrum und der Verein Neugermanistik laden herzlich ein!

15. Dezember 2015, 19.30 Uhr

Thomas Bernhard
ALTE MEISTER. EINE KOMÖDIE
Es liest Hermann Beil

Ort: Fachbereichsbibliothek Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik, Universität Wien, 1010, Universitätsring 1

Eintritt frei.

Wir ersuchen Sie um Ankündigung und Verbreitung.

Der österreichische Bundespräsident kritisiert Thomas Bernhard. Der französische Staatspräsident gratuliert Thomas Bernhard. Kurt Waldheim verdammt im Oktober 1988 Bernhards Theaterstück „Heldenplatz“ und lehnt eine Aufführung am Burgtheater strikt ab. François Mitterand telegrafiert im Dezember 1988 an Bernhard persönlich, dass er „mit Freude erfahren habe, daß ALTE MEISTER den Prix Médicis erhalten hat. 
Mit Talent und Anspruch sagen Sie, was stört.“ Der öffentlichen Wahnsinns-Komödie um „Heldenplatz“ entspricht in Bernhards Roman ALTE MEISTER (1985 veröffentlicht) die Kritik des Musikgelehrten Reger an seinem Heimatland, das er liebt und zugleich hasst. Reger, der seit Jahrzehnten im Kunsthistorischen Museum vor Tintorettos „Bildnis eines weißbärtigen Mannes“ sitzt, erlebt einen persönlichen Schicksalsschlag, der ihn an der Wirkung der alten Meister wie an der Kunst überhaupt verzweifeln lässt. Und doch entsteht aus und mit dem Trio Reger, Atzbacher (Chronist) und Irrsigler (Museumsdiener) naturgemäß eine Komödie. Eine Komödie allerdings, hinter deren Sätzen die Tragödie lauert.

HERMANN BEIL ist seit 1963 am Theater: Dramaturg in Frankfurt am Main, Basel, Stuttgart, Bochum, von 1986-99 am Wiener Burgtheater, seit 1999 am Berliner Ensemble. Als Rezitator, Schauspieler und Regisseur gastiert er im In- und Ausland. Thomas Bernhard und Péter Esterházy widmeten ihm Theaterstücke.

Organisation: Pia Janke, Bettina Chybiorz, Flora Petrik

Link zur Veranstaltung:
http://www.elfriede-jelinek-forschungszentrum.com/veranstaltungen/lesung-h-beil-2015/ 


Kontakt:
Elfriede Jelinek-Forschungszentrum
Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
T: +43 664 121 75 25
jelinek.germanistik at univie.ac.at
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Dateiname   : Flyer_Lesung H. Beil.pdf
Dateityp    : application/x-download
Dateigröße  : 154789 bytes
Beschreibung: Flyer_Lesung H. Beil.pdf
URL         : <https://lists.univie.ac.at/pipermail/news-altegeschichte/attachments/20151201/ab554688/attachment.bin>


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