[Newsletter Alte Geschichte] Fwd: ÖGUF: Vorträge im Jänner und Weiterleitung Vortrag des Instituts für Numismatik - Korrektur

Vortragseinladungen und Ankündigungen im Bereich d Vortragseinladungen und Ankündigungen im Bereich d
Do Jan 9 10:58:46 CET 2014




-------- Original-Nachricht --------


Geschätzte Damen und Herren,

eine herzliche Einladung zu den folgenden Veranstaltungen der 
Österreichischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte im Monat Jänner:

?*Vortrag AK Musikarchäologie Cristina-Georgeta Alexandrescu am Do, 
16.1.2014*. -- /"Ikonographie der Musiker und Musikinstrumente auf 
römischen Grabdenkmälern"/ (Hörsaal 7, 18:00 ct).

?*Vortrag AK Experimentelle Archäologie Mathias Pacher u. Wolfgang 
Lobisser am Di, 21.1.2014.* -- /"Die Neugestaltung des archäologischen 
Freigeländes des Urgeschichtemuseums Asparn/Zaya als Träger moderner 
Wissensvermittlung"/ (Hörsaal 7, 18:00 ct).

?*Vortrag AK Römische Kaiserzeit Balázs Komoróczy am Do, 23.1.2014.* -- 
/"Neue Forschungsergebnisse zu römisch-germanischen Interaktionen auf 
dem mährischen Gebiet"/ (Hörsaal 7, 18:00 ct).

Darüber hinaus eine Einladung zu einem Vortrag am Institut für 
Numismatik und Geldgeschichte:

?*Vortrag Numismatik Jiří Macháček u. Jan Videman am Mo, 13.1.2014. *--  
"/Productive sites", Marktdörfer oder Zollhäuser? Neue archäologische 
Funde mittelalterlicher Verlustmünzen aus österreichisch-mährischem 
Grenzgebiet. /(Hörsaal des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte 
1190 Wien, Franz Klein Gasse 1, Hochparterre links, 18:30).

Und außerdem (etwas verspätet) die besten Wünsche für das Jahr 2014!

Jakob Maurer

Do, 16. Jänner 2014, 18 Uhr c.t. im Hörsaal 7 des Instituts für 
Urgeschichte und Historische Archäologie, Franz-Klein-Gasse 1

Vortrag auf Einladung des AK Musikarchäologie

*Cristina-Georgeta Alexandrescu*(Archäologisches Institut "Vasile 
Pârvan" Bukarest)

*Hagen Pätzold*, Cornu**(Frankfurt am Main),

*"Ikonographie der Musiker und Musikinstrumente auf römischen 
Grabdenkmälern" & "Das römische Cornu"*

Römische Grabdenkmäler bieten eine Vielfalt an Information zur Symbolik 
und Alltagsszenen, darunter auch über die Musiker. Wir unterscheiden 
zwischen Darstellungen von professionellen Musikern, und realistische 
Darstellungen von Genreszenen mit Amateurmusiker oder einfach 
ausgebildeten Menschen. Die wichtigste Kategorie, die weitgehend durch 
Mythologie inspiriert ist, steht im Zusammenhang mit Apollo, den Musen, 
und Orpheus. Mehrere Quellen (epigraphische, ikonographische, 
literarische, archäologische) spiegeln die vielfältigen musikalischen 
Momente im Leben der Römer. Im Rahmen des Vortrags werden wir vor allem 
die Denkmäler, die die Korrespondenz zwischen Bild und Text beleuchten, 
diskutieren. Damit werden die Formen und Arten von Musikinstrumente 
präsentiert, die Bedeutung der Musik und Bildung in der römischen 
Gesellschaft, den Status von professionellen Musikern, aber auch die 
gewonnenen Einblicke auf dem täglichen Leben der römischen Familie in 
Rom oder in den römischen Provinzen. Als Beispiel eines Musikinstruments 
wird das römische Cornu vorgestellt und gespielt.

**

Di, 21. Jänner 2014, 18 Uhr c.t. im Hörsaal 7 des Instituts für 
Urgeschichte und Historische Archäologie, Franz-Klein-Gasse 1

Vortrag auf Einladung des AK Experimentelle Archäologie

*Matthias Pacher*(Urgeschichtemuseum Asparn/Zaya)

*Wolfgang Lobisser*(VIAS Wien)

*"Die Neugestaltung des archäologischen Freigeländes des 
Urgeschichtemuseums Asparn/Zaya als Träger moderner Wissensvermittlung"*

Do, 23. Jänner 2014, 18 Uhr c.t. im Hörsaal 7 des Instituts für 
Urgeschichte und Historische Archäologie, Franz-Klein-Gasse 1

Vortrag auf Einladung des AK Römische Kaiserzeit

*Balázs Komoróczy *(Archäologisches Institut Brno)

*"Neue Forschungsergebnisse zu römisch-germanischen Interaktionen auf 
mährischem Gebiet"*

Die römisch-germanischen Interaktionen repräsentieren das Hauptthema der 
Archäologie der römischen Kaiserzeit im ganzen Mitteleuropa. Dasselbe 
gilt auch für Mähren, wo die Forschung über diese Problematik eng mit 
den Aktivitäten im benachbarten Niederösterreich und der Slowakei 
verknüpft ist. Die Gelände- sowie theoretischen Forschungen liefern 
ständig neue Beweise für intensive Kontakte der ortsansässigen 
Markomannen zum provinzialrömischen Milieu südlich der Donau. Im Rahmen 
des Vortrags werden wir diese Interaktionsformen behandeln, wobei der 
Schwerpunkt auf einer enger Region in der Umgebung der wohlbekannten 
Fundstelle Mušov liegen wird. Hier werden ständig neue, zahlreiche 
archäologische Befunde entdeckt und untersucht, die immer mehr auf die 
Nötigkeit einer Revision der bisherigen Interpretationen verweisen. 
Wichtig in dieser Hinsicht ist vor allem die Zeugnis der etwa 1,5 km von 
Mušov entfernten germanischen Siedlung in Pasohlávky, die andeutet, dass 
die Römer mit einzelnen germanischen Ansiedlungen auf verschiedene Arten 
umgegangen sind.

Mo, 13. Jänner 2014, 18:30 im Hörsaal des Instituts für Numismatik und 
Geldgeschichte 1190 Wien, Franz Klein Gasse 1 (Hochparterre links)

Vortrag auf Einladung der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät 
und des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte

Masaryk-Universität Brno, Institut für Archäologie und Museologie) und 
Dipl.-Ing. Jan Videman (Kroměříž)

*Jiří Macháček *(Masaryk-Universität Brno, Institut *für* Archäologie 
und Museologie)**

*Jan Videman *(Kroměříž)

*"Productive sites", Marktdörfer oder Zollhäuser? Neue archäologische 
Funde mittelalterlicher Verlustmünzen aus österreichisch-mährischem 
Grenzgebiet.*

Im Rahmen des Vortrags werden mittelalterliche Münzfunde vom Ende des 
10. bis Anfang des 13. Jahrhunderts präsentiert, die in den letzten 
Jahrzehnten im unteren Thayatal während Ausgrabungen sowie Begehungen 
mit Hilfe des Metallsuchgeräts aufgefunden wurden. Es sind an die 200 
Münzen erfasst worden, die für das Kennenlernen des Geldumlaufs in 
Mähren am Ausklang des frühen Mittelalters von ausschlaggebender 
Bedeutung sind. Insbesondere die Einzelfunde der Verlustmünzen galten 
bislang als selten. Fünf Münzen von der Grabungsstelle Kostice -- Zadní 
hrúd und deren Umgebung stammen aus der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts. 
Die meisten davon sind vor das Jahr 976 datierbare Prägungen -- die 
einzigen, die bisher im unteren Thayatal und Marchtal, dem 
österreichischen Donautal und dem Karpatenbecken erfasst werden konnten. 
Die Münzfunde aus der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts verweisen auf die 
bedeutende Rolle der ungarischen Münze im Rahmen des Umlaufgelds in 
Mähren. Ab Mitte des 11. Jahrhunderts erscheinen zahlreiche Münzen 
einheimischer Provenienz, die vor allem die Przemysliden von Olmütz 
geprägt hatten.



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